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Wildnatur

Wintersonnenuntergang

Ich habe ein Zitat gefunden, das mich sehr berührt hat.

Wir alle haben etwas Wildes in uns. Etwas Ursprüngliches, Rohes, Ungezähmtes.
Schon in der Kindheit wird es vom Mantel der Zivilisation überdeckt.
„Sei nicht so laut, sei nicht so wild, benimm dich mal (zivilisiert…).“ ☝
Nichts gegen zivilisiertes Benehmen – ich mag das 😉

Doch unsere moderne Kultur beruht auf Ausgrenzung – äußerlich in unserer Umwelt (alles muss befriedet und „sicher und ordentlich“ sein) und innerlich durch Verdrängen unserer inneren „wilden“ Anteile.

Die eigene Wildnatur

Dabei täte es uns allen gut, erinnerten wir uns wieder mehr an unsere Wildnatur. Erinnerten wir uns öfter daran, dass wir selbst ein Teil der Natur sind. 🌿🌾🍁

Wir wären freier. Gelassener. Kreativer. Sorgsamer, mit uns, den Menschen um uns herum und mit der restlichen Welt. 💚

In der Wildnispädagogik kennen wir den Satz:

Die zivilisatorische Schicht, die uns von der Wildnis trennt, ist nicht dicker als drei Tage.

Robert Greenway, Psychologe und Wildnisforscher

Was nicht bedeutet, dass der Mensch dann automatisch barbarisch wird, nur noch mit den Fingern isst, sich die Haare nicht mehr kämmt und seltsame Klamotten trägt. Sondern dass ihm z.B. bewusst wird, welche Dinge es wirklich zum Leben braucht. Worauf Smalltalk reduziert werden kann. Wie hohl manche Dinge sind, mit denen wir uns beschäftigen und umgeben.

Das Wesentliche wieder entdecken

Wenn ich nicht frieren möchte, muss ich ein Feuer machen, dafür muss ich mich um Feuerholz kümmern. Und zwar möglichst, bevor ich friere. Da wird das Smartphone mit dem Blick in Facebook & Co schnell zur Verschwendung kostbarer Zeit.

Um (wieder) zahm zu werden, musst du zuerst wild gewesen sein. Um zu verstehen, was „drinnen“ bedeutet, musst du „draußen“ gewesen sein. Um ein Leben nach deinen Bedürfnissen führen zu können, musst du diese erst ehrlich in dir entdeckt haben.

Dich dafür real in die wilde Natur zu begeben und einige Tage dort zu bleiben, ist natürlich sehr hilfreich. Doch es ist nicht zwingend notwendig. Auch ein kleiner Spaziergang, bei dem du bewusst deine Sinne in die Natur ausrichtest, verbindet dich mit deiner Wildnatur. Ganz einfach, weil du ein Teil dieser Natur bist. Die Wildnis ist quasi die Heimat deiner Seele. Es geht gar nicht anders. Du kannst dies allein oder mit einem anderen Menschen tun, der dir dein Erleben spiegelt.

Auch in Form einer Traumreise, in Meditation und in der Hypnose kannst du dich mit deiner Wildnatur verbinden, sie besser kennenlernen und Wege erforschen, wie du sie in deinem Alltag leben und ausdrücken kannst.

Entschuldige dich NICHT!

Und egal, ob das Wilde in dir laut und donnernd zutage tritt oder eher still und auf leisen Pfoten, wie es den Introvertierten entspricht – du kannst es auf deine Art leben. Lass dir nicht erzählen, das eine wäre wilder als das andere, oder die eine Art und Weise wäre echter als die andere. Es gibt ja auch Bären und Adler, Gänseblümchen und Eichen, und niemand käme wohl auf die Idee, das eine wäre „echter“ wild als das andere.

Und: Entschuldige dich nicht dafür, wild zu sein! Entschuldige dich nicht dafür, so zu sein, wie du bist!

Möchtest du Unterstützung auf deiner wilden Reise, sei es in der Planung oder mittendrin? Dann lass uns bei einer Tasse Tee oder Kaffee ☕ online sprechen, was ich für dich tun kann. Buch dir einen Termin in meinem Kalender. Ich freue mich auf dich 😊

teile, wenn es dir gefällt :-)

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