Die Luft an meinem Kraftplatz ist voll von Vogelgezwitscher und hin- und herfliegenden Vögeln. Das liegt daran, dass es in der näheren Umgebung meines Platzes eine große Zahl an verschiedenen Nestern gibt. Meisen, Amseln, Rotkehlchen. In denen jetzt piepsende Jungtiere hocken, weshalb die Eltern ständig unterwegs sind, um fette Raupen in die hungrigen Mäuler zu stopfen. Und sie machen auch keine Pause, wenn es regnet, kalte Böen um die Ecke fegen oder der Donner über ihnen grollt. Aufschieben? Ist nicht. Warten, bis die Sonne wieder scheint? Geht nicht.
Ich finde, das ist eine gute Metapher dafür, dass man eben manchmal tun muss, was zu tun ist. Egal, wie das Wetter ist. Egal, ob die Stimmung passt. Egal, ob die anderen das auch so machen.
Mach Dich auf, tu, was zu tun ist, und lass Dich nicht von irgendwelchen Unbequemlichkeiten oder Widrigkeiten davon abhalten.
In diesem Sinne werde ich mich jetzt auf unbequeme Aufgaben stürzen und tun, was eben zu tun ist ;-)