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Mitte 2022, und dein Projekt dümpelt so vor sich hin?

Anzuchtprojekt 2022

In diesem Jahr bin ich nicht so recht erfolgreich mit meiner Anzucht von Paprika und Tomaten. Erst schossen sie lang und dünn in die Höhe, dann stellten sie das Wachstum ein. Nach dem Umtopfen und Umzug ins Gewächshaus kamen sie ein bisschen in Gang, aber so langsam, als hätten sie noch drei Sommer Zeit.

Heute habe ich sie noch einmal umgetopft und stellte fest, dass kaum eine Pflanze kräftige Wurzeln ausgebildet hatte. Woran es liegt? Keine Ahnung. Anfangs standen sie vielleicht zu warm. Dann vielleicht zu dunkel. Vielleicht war die Erde nicht gut oder der Mond stand falsch bei der Aussaat.

Ändern kann ich es jetzt sowieso nicht mehr. Also bleibt mir, sie den Rest des Sommers zu beobachten, und wer weiß,  vielleicht gibt es wider Erwarten doch noch ein paar Früchte. Dann freue ich mich doppelt!

Wie ist das gerade bei dir?

Dein Projekt läuft nicht so recht?
Dein Projekt dümpelt so vor sich hin?

Welches Projekt läuft im Augenblick nicht so, wie du es dir am Anfang vorgestellt hast? Vielleicht ist es ein berufliches Projekt, zum Beispiel der Aufbau eines Kundenstammes. Oder du möchtest ein Produkt auf den Markt bringen.
Oder vielleicht ist es auch ein privates Projekt, vielleicht möchtest du abnehmen, oder – wie bei mir – etwas in deinem Garten umsetzen.
Du siehst: in allen möglichen Bereichen können wir Projekte haben, die, trotz guter Idee und Elan am Beginn, nicht so laufen, wie wir uns das wünschen.

Bilanz ziehen

Weißt du, woran es liegt? Jetzt, in diesen Tagen um die Sommersonnenwende herum, ist ein guter Zeitpunkt, um mal das letzte halbe Jahr Revue passieren zu lassen.
Die Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht, und die Natur explodiert förmlich. Die ersten Beeren und das erste Gemüse landen frisch geerntet auf unseren Tellern (wenn du einen Garten oder Balkon hast und deine Aussaat erfolgreicher war als meine 😉) Diese Energie kannst du nutzen, um dir Fragen zu stellen, wie zum Beispiel die folgenden:

  • Bist du mit vollem Commitment, also mit vollem Engagement gestartet? (Willst du tatsächlich abnehmen, oder denkst du nur, du solltest?)
  • Wenn ja, wann hat das vielleicht nachgelassen? (Vielleicht zeigen sich die Erfolge in kleineren Häppchen als du dachtest, und nun bist du frustriert.)
  • Haben sich die äußeren Bedingungen geändert, ohne dass du dein Projekt daran angepasst hast? (Du hast dich endlich online aufgestellt, aber die Leute sind jetzt wieder lieber offline unterwegs?)
  • Hast du die richtigen Leute mit an Bord? (Freunde wollten dich unterstützen, weil sie dich mögen. Aber eigentlich verstehen sie dein Projekt gar nicht.)

Den Blick auf das Positive richten

Was war richtig gut?
In jedem Projekt gibt es etwas Positives zu finden.

In jedem Projekt, selbst wenn es am Ende scheitert, gibt es etwas Gutes zu finden. Vielleicht hast du dadurch neue Menschen kennengelernt. Oder deinen Mut bewiesen, weil du etwas ausprobieren musstest, wovor du Angst hattest (zum Beispiel fremde Leute ansprechen, die deine Kunden werden könnten). Sicherlich hast du irgendetwas dabei gelernt (und wenn es nur die Erkenntnis war, wie es nicht geht).

Den Blick auf das Gute, Positive zu lenken, gibt dir gute Energie. Es hebt deine Stimmung, was wiederum dein Nervensystem erfreut. (Positive Gedanken sind ein guter Gegenspieler bei Stress.)

Bei meinem Anzuchtprojekt ist das Gute, dass die kleinen Tomaten und Paprikas noch leben 😉 Ich hab sie bis jetzt durchgebracht, und sie werden zumindest den Sommer über weiter wachsen.

Also, was ist das Gute an deinem Projekt bis jetzt?

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Und dann: was kannst du verändern?

Stellschrauben
An welchen Stellschrauben könntest du drehen?

Nachdem du jetzt weißt, was gut lief bisher, kannst du dich fragen, was du verändern könntest, damit dein Projekt noch besser (oder wieder besser) läuft. Vielleicht musst du neu planen, weil sich deine zeitlichen Ressourcen geändert haben? Vielleicht darfst du dir Unterstützung dazu holen. (Zum Beispiel jemanden, der mehr Erfahrung hat oder dir Dinge abnimmt, damit du dich um das Wesentliche kümmern kannst.) Oder du musst im Team jemanden austauschen.

Meinen Tomaten und Paprikas konnte ich jetzt nochmal größere Töpfe spendieren und den Standort verändern. Viel mehr bleibt nicht zu tun.

Welche Stellschrauben kannst du also im kommenden halben Jahr noch drehen? Und was kann so weiterlaufen wie bisher?

Und wenn das Projekt tot ist?

Wo willst du keine Energie mehr investieren?
An welchem Punkt lohnt es sich nicht, noch weitere Energie zu investieren?

Manchmal ist ein Projekt auch am Ende. Wenn du ehrlich Bilanz gezogen hast, was gut war im letzten halben Jahr, und wenn du weißt, was du verändern kannst für die Zukunft (oder vielleicht festgestellt hast, dass du nichts verändern kannst), dann kann das Fazit trotzdem sein, dass es sich nicht lohnt, weiter Energie hineinzustecken. Vielleicht gibt es das Produkt, das du kreieren wolltest, längst in anderer Form. Oder du stellst fest, dass du den Arbeitsplatz wechseln willst. Oder die Menschen, die dich unterstützen wollten, haben nicht die nötigen Fertigkeiten.

Dann ist es eine gute Entscheidung, sich von deinem Projekt zu verabschieden. Du kannst dann deine Energie besser in etwas anderes investieren.

Wenn du aber weitermachen willst, ist jetzt ein super Zeitpunkt dafür. Nutze die Kraft und Energie dieser Jahreszeit, mit Fülle und Wachstum, um dein Projekt mit neuem Schwung ins nächste Halbjahr zu katapultieren!

Hättest du gern Inspiration, wie du weitermachen kannst?

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