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Tag des Baumes am 25. April

Wintersonnenuntergang

Am 25. April ist Tag des Baumes.

Dieser Tag geht zurück auf das Jahr 1872, als Präsident Roosevelt einen Tag der Baumsetzung und des Baumschutzes ausrief. Ziel ist es, auf die Bedeutung der Bäume für unser Ökosystem und unsere Umwelt aufmerksam zu machen. Bäume filtern unsere Luft. Sie nehmen unsere Ausatemluft (also CO2) auf und verwandeln sie in Sauerstoff, den wir wiederum zum Leben benötigen. Sie bewurzeln den Boden, und halten ihn dadurch fest und wirken der Bodenerosion entgegen. Auch bieten sie Schatten, Nahrung und Wohnungen für verschiedenste Tiere. Sie befeuchten die Luft, können Boden trocken legen und sorgen für ein ausgeglichenes Kleinklima.

Wald in Italien

Die meisten Menschen fühlen sich im Wald wohl und fühlen sich automatisch zu Bäumen hingezogen. Geht es dir auch so? Unter Bäumen kann man wunderbar träumen ☺️
Manche Einzelbäume wurden sogar schon zum Naturdenkmal ernannt, wenn sie zum Beispiel besonders alt oder besonders markant sind. In Griechenland gibt es Olivenbäume, die mehr als 3.000 Jahre alt sind. Unglaublich, was so ein Baum alles schon miterlebt hat!
Eine Datenbank für alte Bäume (Baumveteranen), Naturdenkmäler und bemerkenswerte Bäume in Deutschland findest du hier: https://www.baumkunde.de/baumregister/ .

Baum am Meer in der Abendsonne

Kennst du das Baumorakel, oder auch Baumhoroskop? Ähnlich wie bei Sternzeichen werden hier verschiedenen Bäumen bestimmte Charaktereigenschaften und Stärken zugeschrieben. Das Baumorakel geht auf die keltische Mythologie zurück. Mit Hilfe deines Geburtsdatums kannst du bestimmen, welcher Baum „du bist“. Ich zum Beispiel bin ein Nussbaum 😉
Wenn du zum Beispiel vor einer Herausforderung stehst, oder wenn du eine Frage zu einem Thema hast, kannst du auch das Baumorakel befragen. Je nachdem, welchen Baum du wählst (z.B. aus einem Kartenset), dessen Kräfte und Eigenschaften kannst du zur Unterstützung nehmen.
Andersherum funktioniert es auch: suche dir mit deiner Frage intuitiv einen Baum und tritt mit ihm in Kontakt. Und sei gespannt auf die Antworten, die kommen. Ich habe es selbst zum Beispiel an einem Scheideweg in meinem Leben mit einer Birke erlebt. In diesem Artikel kannst du darüber lesen: https://petra-manthey.de/der-natur-zuhoren-heist-dir-selbst-zuhoren/

Blick in die Baumkrone

Mir blutet regelmäßig das Herz, wenn ich jedes Jahr im Winter mit ansehen muss, wie Bäume, egal ob groß oder klein, hier im ländlichen Raum oft seelenlos einfach gefällt, zurechtgestutzt und passend gemacht werden. Ganz egal, ob es für den Baum in dieser Form gut und verträglich ist (ein Apfelbaum am Straßenrand wird zum Beispiel regelmäßig der einen Hälfte seiner Äste beraubt). Hauptsache, er passt in das Bild, was der Mensch an dieser Stelle haben will. Landwirtschaftliche Maschinen werden immer größer, und so werden auch hier unsere Wege immer breiter und die Bäume immer mehr ihrer ursprünglichen Form beraubt. Es werden einfach die Schnittgeräte auf eine bestimmte Höhe und Tiefe eingestellt und dann am Wegesrand entlanggefahren. Was rausguckt, wird abgehackt, egal ob Baum oder Strauch. 😲
Ich glaube, dass diese Menschen nicht mehr mit der Natur in Verbindung sind. Und damit auch nicht mit sich selbst. Schwer vorstellbar, dass sie sonst so statisch vorgehen könnten.

Frühling
Winter

Wie gut, dass es den Tag des Baumes gibt. So wird immer wieder die Aufmerksamkeit auf diese wunderbaren Geschöpfe gerichtet, die so vielfältig sind wie wir Menschen.

Welchen Baum hast du am liebsten? Schreib es mir in die Kommentare 😃💚

teile, wenn es dir gefällt :-)

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