Suche
  • Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen.
  • Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Suche Menü
auf ein neues

Warum aufhören dich fertig macht.

auf ein neues

Und was du stattdessen tun kannst.

Kennst du das auch? Du fängst was neues an. Hast einen guten Vorsatz. Vielleicht Sport machen. Jeden Tag einen Smoothie zum Frühstück trinken. Netter sein zu den Kollegen. Regelmäßig Blogartikel schreiben ;-) .
Du besorgst dir, was du dazu brauchst, erstellst dir Erinnerungshilfen, setzt dir ein Zieldatum.
Und du beginnst. Läufst die ersten Strecken. Probierst die ersten Rezepte. Und es fühlt sich gut an.
Und dann das, schleichend oder plötzlich: Ende Gelände. Du findest Ausreden, Gründe, setzt das erste Mal aus, das zweite Mal.
Und als sei das noch nicht genug, marterst du dich mit Selbstvorwürfen. Wieder nicht geschafft, Looser, war ja klar, die ganze Palette.
Bringst die Laufschuhe in den Keller, verschenkst den Mixer, gibst deinen Traum auf. Denn es hat ja doch keinen Zweck, du kriegst das eh nicht hin. Andere, ja, die laufen Marathon, aber du, du schaffst nicht mal drei Wochen durchzuhalten.

Hör auf damit!

Und ich sage STOP! Denn nicht das Durchziehen bringt es. Sondern das immer wieder anfangen. Sagte ja schon Hermann Hesse: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!“
Feiere dich für jeden neuen Anfang, den du geschafft hast. Für jeden Babyschritt.
Ich weiß, es gibt Trainer, die behaupten, man solle lieber gar keinen Sport machen als unregelmäßigen. Das halte ich für Blödsinn. Alles ist besser als nichts. Klar läufst du nicht aus dem Stand einen Marathon. Musst du ja aber auch nicht.
Du hattest die ganze Woche wieder keinen Smoothie? Egal, heute gibt es wieder einen! Und feiere das! Lobe dich dafür, dass du wieder an deinem Vorsatz dran bist.
Das gibt so viel mehr Kraft, als wenn du dich zusätzlich zu dem „Versäumnis“ auch noch selber schlecht machst.
Du bist großartig, weil du jeden Morgen aufstehst und dir immer wieder die Chance gibst, gute Sachen in dein Leben zu bringen. Mit jedem Mal, wo du dich dafür feierst, geht es dir gut.

Setze deinen Fokus neu!

Und was, glaubst du, wird deine Motivation zum Durchhalten eher anregen, viele kleine Selbstvorwürfe und Frusterlebnisse? Oder viele kleine Selbstfeierungen und Erfolgserlebnisse?
Kraft beziehst du aus den guten Gefühlen, die du dir machst.
Also, hör auf, aufzuhören und fang stattdessen an, immer wieder anzufangen.
Und nein, das hat nichts mit Selbstbetrug zu tun, wie du jetzt vielleicht einwenden willst. Sondern es ist eine Fokusveränderung. Weg von dem, was nicht ging (ist eh vorbei, hör auf zu jammern), hin zu dem, was klappt. Da du selbst dir deine Gefühle machst, kannst du auch entscheiden, dich gut zu fühlen, jedes Mal, wenn du mit deiner Sache anfängst. Und auf die schlechten Gefühle zu pfeifen, weil du zwischendrin mal damit aufgehört hast. Denn die machen dich auf Dauer nur fertig.
So können viele kleine Erfolgserlebnisse dich darin unterstützen, deinen Plan durchzuziehen, dein Ziel zu erreichen, eine neue Gewohnheit zu etablieren.

Viel Spaß beim Immer-wieder-Anfangen :-)

Herzlich, Petra

teile, wenn es dir gefällt :-)