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Mit Leichtigkeit…

… geht mir heute meine Arbeit von der Hand.

Ich sitze draußen in der Sonne, mein Tablet auf dem Schoß, und schreibe vor mich hin. Ich genieße es, denn ich weiß auch: es war nicht immer so. Weder ging mir meine Arbeit immer so leicht von der Hand, noch waren die äußeren Umstände immer so angenehm. Ist meine Arbeit deswegen einfach? Nicht unbedingt. Immerhin muss ich trotzdem meinen Kopf bemühen, um Sinnvolles für Dich zu produzieren wink .

Wofür soll Leichtigkeit gut sein?

Klar ist, je mehr Leichtigkeit ich in mein Leben einlade, umso mehr Spaß macht es, umso mehr Energie habe ich, und oft werden auch die Ergebnisse besser. Auch ein kniffliges Problem kann dann leicht sein. Nicht unbedingt einfach zu lösen. Aber leicht zu nehmen.

Ich habe es nämlich selber in der Hand, wieviel Leichtigkeit mein Tag haben darf. Es gilt der Spruch:

Love it, change it or leave it.

Geh mit der Situation, verändere sie, oder lass es sein.

Wie geht das?

Kam die Leichtigkeit für mich über Nacht? Nein, natürlich nicht. Ich musste schon ein bisschen „Vorarbeit“ leisten, damit mir das jetzt so leicht von der Hand geht.

Zum einen musste ich mir erstmal klar darüber werden, was es (für mich) eigentlich braucht, um mit Leichtigkeit arbeiten zu können. Mit welchen Themen will ich mich beschäfitigen? Wie muss mein Arbeitsplatz aussehen? Was will ich erreichen mit dem, was ich tue? Diese und viele andere Fragen wollen beantwortet sein, wenn ich die Dinge zunehmend leichter nehmen will.

Ich muss dazu natürlich meinen inneren Nörgler mit ins Boot holen. Der flüstert mir so Sätze ins Ohr wie: Arbeit darf nicht leicht sein. Was leicht ist, ist nichts wert. Nur wenn du dich richtig anstrengst, wirst du auch dafür bezahlt. Ja, wenn ich darauf höre, dann kann mein Leben nicht leicht sein. Aber wer sagt denn, dass er Recht hat? Wer sagt denn, dass er sich nicht grandios irrt, nur weil er Sätze nachplappert, die er mal von anderen aufgeschnappt hat?

Leichtigkeit bedeutet daher für mich auch, eigene Hürden abzubauen. Die mich daran hindern, entspannt und stressfrei meinem Tun nachzugehen. Hürden im Außen (z.B. „ich muss das ja am Rechner tun“) genauso wie Hürden im Inneren, oft auch als innere Schweinehunde oder limitierende Glaubenssätze bezeichnet.

Und Du?

Probier es doch mal aus! Lade mal die Leichtigkeit in Dein Leben ein! Ist auch ’ne gute Vorsorge gegen Burnout wink .

Das kannst Du tun, damit es gelingt:

  • Frage Dich, was genau Dir an Deiner Arbeit Spaß macht. Und dann genieße das bewusst, während Du es tust. Mach, wo es geht, mehr davon.
  • Bist Du am idealen Ort? Wenn nicht, könntest Du Deine Arbeit auch woanders machen? Vieles, was am Schreibtisch geht, geht auch im Café oder auf einer Parkbank. Und wenn nicht, was braucht Dein Ort, damit Du Dich dort wohlfühlen kannst?
  • Was sind Deine inneren Stimmen, die Dir einreden, dass das Leben schwer sein muss? Und ich meine jetzt nicht körperlich schwer. Wenn Du auf einer Baustelle arbeitest, ist das körperlich sicherlich schwer. Was ich meine, ist die innere Einstellung zu Deinem Tun. Steine schleppen, einen Garten umgraben oder kranke Menschen pflegen kann auch mit Leichtigkeit gelingen. Genauso, wie Texte schreiben oder Bilder malen richtig schwer sein kann. Wenn es sich für Dich innerlich so anfühlt.

Und dann: go for it smiley  ! Mit Leichtigkeit! cool

 

“ Mit Leichtigkeit…“ … ist auch der Titel der Blogparade von Ulrike Bergmann, an der ich mit meinem Artikel teilnehme. Hast Du Lust, noch mehr Impulse zu diesem Thema zu bekommen? Dann klicke hier. Hier gibt es einen Haufen weitere spannende Blogbeiträge, die das Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchten.

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3 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Pingback: Blogparade: Mit Leichtigkeit… (20.03. bis 25.04.2014) | Mutmacher-Magazin

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