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13 wichtige Regeln, um richtig gut Stress zu bekommen

Mein Kollege und Mitarbeiter, Coyote, hat einige Tage lang an verschiedenen Texten herumgebastelt. Herausgekommen ist eine Artikelserie mit den

13 wichtigsten Regeln, um richtig gut Stress zu bekommen,

die Coyote ganz für lau zur Verfügung stellt. Jede Woche erscheint hier auf dem Blog ein Artikel, in dem Coyote die jeweilige Regel genau erklärt. Am Donnerstag, 1. August, geht es los. Du willst keinen Artikel verpassen? Dann melde dich hier auf dieser Stelle gleich an, dann hast du die aktuelle Nummern immer pünktlich im Email-Briefkasten. Anschließend bekommst du meinen Neuigkeiten-Brief mit aktuellen Infos.  Abmelden geht natürlich jederzeit mit einem kurzen Klick am Ende der Mail.

Warum überhaupt solche Regeln?

Nun ja, es soll doch tatsächlich Leute geben, die immer schön entspannt durchs Leben gehen. Die irgendwie gar nicht zu wissen scheinen, wie man Stress bekommt. Aber mal ehrlich: wer will schon so einer sein? Stress zu haben, ist heute doch „in“; wenn du dazugehören willst, solltest du über ein ausreichendes Maß an Belastung verfügen. Denn: wer keinen Stress hat, ist wahrscheinlich faul und lungert nur herum. Und es ist ja auch ganz einfach, wenn man einige der folgenden Regeln beachtet!

Vielleicht kennst du die eine oder andere Regel bereits? Super! Dann bist du gut gerüstet.

Hier die Liste mit den 13 Regeln für richtig guten Stress.

1.         Mach es allen recht!

Stell deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche komplett zurück, werde zum Ja-Sager und begib dich in das Hamsterrad des Es-Allen-Recht-Machen-Wollens. Denn dass das nicht klappt, ist eigentlich klar!

2.         Sei stets perfekt!

Wenn du versuchst, perfekt zu sein, wirst du nie fertig werden. Das kann richtig stressen. Dazu kommt die Befürchtung, dass andere dich nur akzeptieren, wenn du alles perfekt machst.

3.         Handle gegen deine Werte!

Wir alle haben Werte, die uns, wie ein innerer Kompass, ein Gefühl für richtig und falsch geben. Innerliche Unruhe und Alarmbereitschaft sind sehr nahe, wenn du gegen diese Werte handelst.

4.         Nimm dich selbst sehr wichtig!

Du bist der Nabel der Welt, daher hat alles, was geschieht, alles, was andere Leute sagen oder machen, mit dir zu tun. Alles soll sich um dich drehen! Andere Menschen werden das nervig finden, aber egal!

5.         Nimm dich selbst nicht wichtig!

Wer bist du schon, dass du eigene Wünsche und Bedürfnisse haben könntest? Und denen womöglich noch nachkommen wolltest? Die anderen wissen eh besser, was gut für sie und für dich ist. Sei eine Ameise unter vielen!

6.         Suche – und finde! – immer das Haar in der Suppe!

Selbst in der besten, scheinbar perfektesten Situation gibt es noch etwas, worüber du nörgeln und dich beschweren kannst. Mache die auf die Suche danach, und du wirst nie mehr stress-los sein!

7.         Sei undankbar! Oder: sei einfach nie dankbar!

Dankbarkeit lenkt unseren Fokus auf das, was gut ist in unserem Leben. Also lass das bloß, wenn du Stress willst! Lenke deine Aufmerksamkeit lieber ständig auf das, was du nicht hast und was dir scheinbar fehlt.

8.         Missachte schöne Dinge, pfeif auf Musik und andere Ablenkungen!

Schöne Dinge können uns entspannen, dafür reichen oft ganz kleine Augenblicke. Also sind sie in jedem Fall zu meiden!

9.         Halte hartnäckig an alten Gewohnheiten fest!

Wir alle haben Gewohnheiten. Also Dinge, über die wir nicht mehr nachdenken müssen, um sie zu tun. Einige bis viele davon verursachen uns Stress. Also bleib bloß dabei!

10.      Gib deine Eigenverantwortung ab!

Sei ein Opfer deiner Umstände, deiner Vergangenheit und deiner Mitmenschen! Je weniger du für etwas kannst, also je weniger Verantwortung du übernimmst, umso weniger kannst du handeln und etwas verändern. Du bist ausgeliefert, und das stresst!

11.      Verplane all deine Zeit!

Stopf deinen Tag voll mit Terminen! Lücken sind etwas für Weicheier! Und Prinzipien, die dir etwas von Zeitpuffern und Prioritäten erzählen wollen, sind nichts für Stress-Junkies!

12.      Die Meinung anderer über dich sei dein Maßstab!

Ver(sch)wende deine ganze Energie darauf, darüber nachzudenken, was andere Leute über dich denken und von dir halten könnten. Die anderen haben immer recht, und du kannst dich richtig gut anstrengen, damit alle (!) eine gute Meinung von dir haben.

13.      Bewerte alles, was geschieht! Und zwar möglichst negativ!

Je mehr du bewertest, und je negativer du das tust, desto höher wird dein innerer Ärger und Frust. Gelassenheit hat da keinen Platz.

Achtung, ganz wichtig! Verkehre die Regeln nicht in ihr Gegenteil! Es könnte dazu führen, dass dein Stresspegel dramatisch sinkt!

Und jetzt?

Nimm Dir am besten jede Woche die aktuell beschriebene Regel vor. Die übst du jedes Mal, wenn sie dir in den Sinn kommt. Probiere sie ruhig bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus! Ich kann dir versprechen, dass dein Stresslevel sichtbar und spürbar ansteigt, wenn du wirklich mitmachst!

Und falls deine Familie, Freunde, Kollegen oder dein Chef irritiert sein sollten, dann erzähle ihnen einfach, worum es bei dir gerade geht. Vielleicht bekommen sie ja sogar Lust, mitzumachen.

Bist du dabei?

Die Aufzählung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir können uns auf so viele Arten richtig gut Stress bereiten! Vielleicht kennst du selber gute Regeln für ein stressiges Leben? Dann schreib sie doch in die Kommentare oder schicke mir eine Email. Damit auch andere davon profitieren können!

Und lass mich gerne auch wissen, welche Erfahrungen du mit den 13 Regeln für richtig guten Stress machst, und welche Erfolge du verbuchen kannst! Da bin ich sehr gespannt smiley .

Na, schon neugierig? Donnerstag geht es los, mit Regel #1 – Mach es allen recht! Eine sehr kraftvolle Regel ;-)

Kennst du jemanden, für den diese Serie auch eine gute Idee sein könnte? Dann empfehle doch bitte meinen Blog weiter

Vielen Dank, hab noch einen tollen Tag, und – guck am Donnerstag hier auf den Blog smiley !

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Bild vom Stress: http://howtotreatacidreflux.info/wp-content/uploads/2012/01/stress-and-acid-reflux.jpg

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